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- Aufzucht -

 

Die Welpen kommen in einer Wurfkiste in unserem Schlafzimmer zur Welt.

 

1.-2. Woche: vegetative Phase

Die Welpen kommen blind und taub auf die Welt. In dieser Zeit besteht der Tagesablauf hauptsächlich aus Schlafen und Trinken. 

 

3. Woche: Übergangsphase

Erste Entwurmung.

Die Augen und der Gehörgang öffnen sich. Die Milchzähne stoßen durch. Die Welpen können ihre Geschwister und Mutter erkennen und sich zielgerichtet auf sie zu bewegen. Auch Kot und Urin kann nun zunehmend selbständig abgesetzt werden, weshalb hier mit dem Welpen-Toiletten-Training begonnen wird. Zudem reift das Nervensystem aus. In dieser Zeit wird viel mit den Welpen gekuschelt, um sie auf den Menschen zu prägen.

 

4.-7. Woche: Prägungsphase

In der 5. Woche steht die 2. Entwurmung an und es wird Zeit in unser Welpenzimmer umzuziehen. Ohren, Nase und Augen habe sich voll entwickelt und die dazugehörigen Gehirnfunktionen sind so weit ausgebildet, dass sich die Welpen aktiv mit ihrer Umgebung auseinandersetzten können. Die Welpen lernen jetzt zunehmend Umgebungsgeräusche des täglichen Lebens kennen. Ihr Welpenzimmer wird nach und nach erweitert, damit sich ihr Aktionsradius vergrößern kann. Mit zunehmendem Entwicklungsstand bekommen sie auch schon Welpenspielzeug wie ein Balanceboard, Bällebad, Tunnel usw. angeboten. Bei schönem Wetter können sie zudem auf die gesicherte Terrasse und den Welpenauslauf im Garten umziehen. Wir üben das Autofahren und unternehmen erste kleine Spaziergänge. Hierfür werden die Welpen an das Halsband/Geschirr gewöhnt. Sobald ihr Name feststeht, werden sie bereits damit angesprochen. Wir versuchen die Welpen immer mehr an eine Welpen-Toilette zu gewöhnen, damit sie bei der Abgabe annähernd stubenrein sind. Es bedarf bei Ihnen aber weiterhin Training und der Welpe sollte sich alle 2-3 Stunden lösen können. Zudem ist sobald er wach wird eine Pipirunde angesagt.

In diesen Wochen werden viele Grundsteine für das spätere Verhalten des Welpen gelegt. Lernen die Kleinen neuen Reize in einer sicheren Umgebung mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern kennen, werden sie auch später entspannt auf diese Situationen reagieren.

 

8.-16. Woche Sozialisierungsphase:

In der 8. Woche werden die Welpen allgemein untersucht und wenn alles in Ordnung ist geimpft und gechipt. Danach werden die Welpen noch einmal vom Zuchtwart begutachtet, der den Wurfabnahmeschein ausfüllt. In diesem Schein stehen der Gesundheitszustand und festgestellte "Auffälligkeiten" der Welpen. Jeder Welpenkäufer bekommt eine Durchschrift.

In der 9. Woche wird die dritte Entwurmung durchgeführt.

Unsere Welpen bringen folgendes mit:

  • Zwei Wurfabnahmen durch einen Zuchtwart 
  • EU-Heimtierausweis mit erster Impfung (mit 8 Wochen). Vor der Impfung werden die Welpen vom Tierarzt untersucht und nur wenn sie gesund sind und keinen Infekt haben gegen S (Staupe), H (Hepatitis), P (Parvovirose), Pi (Parainfluenza), L4 (Leptospirose) geimpft. Diese Impfung muss beim neuen Besitzer mit 12 Wochen aufgefrischt werden. Ebenso steht die Tollwutimpfung frühestens ab der 12. Woche an. Wir impfen die Tollwut mit 6 Monaten. Dies müssen die neuen Welpenbesitzer aber selbst entscheiden.
  • Mikrochip
  • mehrere Entwurmungen bzw. Kotuntersuchungen
  • Welpenmappe mit:
    • Durchschrift des Wurfabnahmescheins vom Zuchtwart, in dem der Gesundheitszustand und eventuelle "Auffälligkeiten" des Welpen dokumentiert sind
    • Kopie der Auswertungen der Eltern. Hierzu zählen Gentest, Untersuchungen HD, PL, ED, LÜW und Augenuntersuchung
  • Die Beantragung der VDH Ahnentafeln (Papiere) erfolgt nach Unterschrift des Welpenkäufers bei der Abholung des Welpens. Nach Prüfung der Zuchtbuchstelle werden die Papiere an uns verschickt und dann an Sie weitergeleitet.  
    • CASD Gesundheitsfond
    • MDR1 Zertifikat

 

Für unsere Welpen wünschen wir uns aktive Menschen, die ihren Hund als Familienmitglied ansehen und mit liebevoller Konsequenz erziehen. Sie sollten sich mit den speziellen Bedürfnissen der Rasse auskennen und Ihrem Welpen ein artgerechtes Leben bieten können.